Wie es mir gerade mit Corona geht.
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Der Corona Virus (Covid-19) hält die meisten Menschen die ich kenne in Atem. Am 24.03.2020 hatte Volker Bouffier seine Regierungsansprache gehalten. Seit dem hat sich im öffentlichen Bild und im verhalten viel verändert. Viele der Menschen die ich kenne, bleiben zuhause und arbeiten auch von Ihrer Wohnung aus. Wie aus etlichen Gesprächen, die ich entweder per Videocall oder per Telefon hatte, ist das eine starke Belastungsprobe für viele, gerade für Eltern, deren Kinder jetzt beschäftigt werden müssen.
Für mich persönlich hat sich gar nicht mal so viel verändert. Trotz der Möglichkeit des Homeoffice laufe ich jeden Tag ins Büro, da dieses bei mir direkt um die Ecke ist, ferner helfe ich unseren externen Fachkräften, die Aufgrund von nur Desktop Arbeitsplätzen nicht aus der Ferne arbeiten können.
Im täglichen „Doing“ hat für mich auch wenig verändert, das Einkaufen dauert vielleicht ein bisschen länger, aber das ist jetzt nicht, was mich wirklich stört. Ebenso was die Ausgangsbeschränkungen betrifft. Ich schaue zu, dass ich immer noch meine 10.000 Schritte am Tag mache, aber dann eher in den Abendstunden, damit ich nicht so vielen Menschen begegne und so das Risiko minimiere.
Die Spaziergänge helfen mir ungemein, weil auf der einen Seite entgehe ich so einem Lagerkoller und es lenkt mich positiv ab, auf der anderen Seite fotografiere ich wieder mehr mit meiner alten Fuji Kamera, der X-Pro 1.
Was ich wirklich vermisse, ist die Menschen, die ich mag zu umarmen, meine Eltern am all sonntäglichen Familientag zu sehen, mit Ihnen zu reden und mit ihnen Pläne zu schmieden.
Das Abends ein Bierchen trinken zu gehen, bzw. neue Menschen kennen zulernen, vermisse ich auch oder einfach mal im Hafen2 zu sitzen, auf dem Märktchen und die Welt zu beobachten.
Aber auch hier, gibt es ja zum Glück kleine, aber schöne Hilftmittel, der von mit in der Firma verpönte Videocall, wird mit meinen Twitter-Herz-Menschen zu einer Möglichkeit, sich auszutauschen, miteinander zu lachen oder gar sich gemeinsam über die Blockwartmanier von anderen Menschen aufzuregen.
Alles im Allem ist vieles anders, aber auch vieles sehr schön.
Ein paar eindrücke, aus dem, was ich während meinen Spaziergängen fotografiert habe.